Ventilatoren für Rinderställe, Gewächshäuser und Kühlhäuser
Milchviehställe
Milchkühe fühlen sich der Fachliteratur zufolge bei Temperaturen im Bereich von 0 bis 16 °C am wohlsten. Bei höheren Temperaturen regulieren die Kühe ihren Wärmehaushalt selbst, indem sie mehr Wasser trinken – bis zu 180 Liter am Tag. Einflussfaktoren für das Empfinden der Tiere sind Lufttemperatur, Luftfeuchte, Wärmeeinstrahlung und Windgeschwindigkeit. Bei 70 % Luftfeuchtigkeit beginnt für Kühe der Hitzestress schon bei 21 °C. Ab 29 °C empfinden Kühe die Temperatur als starken Hitzestress und ab 36 °C ist der Hitzestress für die Kühe als gefährlich für die Tiergesundheit einzustufen –einhergehend mit finanziellen Verlusten von mehreren Hundert Euro je Tier und Jahr. Kühe suchen bei Hitzestress schattige Plätze mit leichter Brise. Eine wirksame Regelung der Zu- und Abluft benötigt eine Windgeschwindigkeit am Tier von mindestens 2 m/s. Auch 5 m/s stellen Kühe noch nicht vor gesundheitliche Probleme.
Gewächshäuser und Kühlhäuser
In Gewächs- und Kühlhäusern geht es um eine gleichmäßige Verteilung der angestrebten Temperatur im Raum. Es bilden sich in Gewächs- und Kühlhäusern bzw. Schockfrostern oder Hallenlüftern immer wieder einzelne Stellen mit höheren oder niedrigeren Temperaturen und führen so bei hohen Temperaturen zu Hitzespots oder zu Vereisungen in Kühlhäusern. Durch den gezielten Einsatz von Ventilatoren wird diesen Ungleichheiten entgegengewirkt. Die verwendeten Materialien der Ventilatoren sind für den Betrieb in diesen Lebensmittelbereichen zugelassen.
ZAplus-Ventilatoren von Ziehl-Abegg erreichen in Vergleichstests technische Bestwerte, insbesondere durch aufgesetzte Nachleiträder und Weitwurfkreuze, die den Luftstrom besser bündeln und größere Wurfweiten erzielen. In EC-Ausführung sind die Ventilatoren sehr energieeffizient und darüber hinaus klein in den Baumaßen und sehr leicht.